Der Brückenbauer zwischen Zürich und der Westschweiz

Business Trainer Jordan gibt Einblicke in seinen Job

Seit vier Jahren zählen wir bei Livit auf Jordan’s Fähigkeiten. Im vergangenen Jahr hat er sich innerhalb des Unternehmens einer neuen Herausforderung gestellt und die Stelle als Business Trainer angetreten. In dieser Funktion unterstützt und schult er die Mitarbeitenden in der Westschweiz beim Einsatz von Tools und Software für die Bewirtschaftung. 

"Anfang 2020 bin ich zu Livit gekommen", beginnt Jordan zu erzählen. Bereits über 10 Jahre Erfahrung hatte er als Bewirtschafter in der Immobilienbranche gesammelt. Es war ein glücklicher Zufall, der Jordan damals zu Livit brachte. "In einer Weiterbildung habe ich Leute kennengelernt, die bei Livit arbeiteten. Sie schwärmten von der Unternehmenskultur, der Flexibilität, die man als Mitarbeitender geniesst und den fortschrittlichen, zukunftsorientierten Arbeitsmethoden", so Jordan. "Das hat mich sofort angesprochen, weshalb ich mich bei der nächsten Gelegenheit bei Livit als Bewirtschafter beworben habe."

Vom Bewirtschafter zum Business Trainer

Ein guter Entscheid, wie sich für beide Parteien herausstellte. Denn nach drei Jahren als Bewirtschafter, bot man Jordan die Stelle als Business Trainer an. "Meine heutigen Arbeitskolleginnen haben während einer Schulung in der Westschweiz mein Potenzial direkt ihrem Vorgesetzten von mir erzählt. Er hat mich kontaktiert und mir ziemlich schnell den Job angeboten. Für mich war es eine einzigartige Gelegenheit, mich innerhalb eines tollen Unternehmens weiterzuentwickeln", sagt Jordan rückblickend. Die Stelle, welche geschaffen wurde, um den Bedarf an Schulungen und Support in der Westschweiz zu decken, sollte zum ehrgeizigen, jungen Bewirtschafter passen, wie die Faust aufs Auge. 

Nicht nur, weil er in seiner vorherigen Position als Power User agierte und sehr versiert mit den Bewirtschaftungstools umging. Jordans Erfahrung als Bewirtschafter, sein Talent, Leuten mit einfachen Worten die Tools zu erklären, und die Tatsache, dass er sowohl Französisch als auch fliessend Deutsch sprach, machten ihn schlicht zum idealen Kandidaten für diese Position. "Dass ich Bilingue aufgewachsen bin, ist definitiv ein grosser Vorteil für meine Arbeit als Business Trainer", meint Jordan und liefert auch gleich die Erklärung dazu: "Mein Team arbeitet am Hauptsitz in Zürich; ich in Genf. Ich bin sozusagen das Bindeglied zwischen der Deutsch- und Westschweiz. 

Die Mitarbeitenden «fit» machen

Als Business Trainer hat Jordan vielfältige Aufgaben. Dazu gehört unter anderem die Bedarfsanalyse von Schulungen. Dass er selbst jahrelang Bewirtschafter war und weiss, wo der Schuh drückt, hilft bei der Bedarfsanalyse ebenso, wie die Gespräche, die er mit Kolleg:innen in den Niederlassungen führt. Auch die Erstellung von Schulungsmaterial, die Durchführung von praxisnahen Schulungen und Workshops sowie der Support bei Fragen und Problemen sind Teil seines Jobs. 

"Der Westschweizer Immobilienmarkt hat viele Sonderregelungen, die im Rest der Schweiz nicht gelten. Eine der grössten Herausforderungen war es bisher, diese sowie die Bedürfnisse der Mitarbeitenden in der Westschweiz zu verstehen und ihnen die notwendigen Schulungen in ihrer Muttersprache anbieten zu können", erklärt der junge Business Trainer. Das hat sich dank Jordan nun erledigt. 

Es kommt auch mal vor, dass der Business Trainer individuelle 1:1 Coachings anbietet, um bei neuen Mitarbeitenden einen Knoten zu lösen. "Diese Möglichkeit wird sehr geschätzt", weiss Jordan. "Und es freut mich umso mehr, den Aha-Effekt und die Fortschritte der Mitarbeitenden zu sehen."

Jordan arbeitet eng mit den anderen drei Business Trainern in Zürich, mit dem Bereich Digital Business und den Kolleg:innen in den Niederlassungen Genf und Lausanne zusammen, um ihnen die bestmögliche Unterstützung zu gewährleisten. "Eine gute Abstimmung ist in meinem Job unabdingbar", sagt er. "Dadurch können wir sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden auf dem gleichen Wissensstand sind, unsere Tools verstehen und ihre Arbeit damit auch wirklich einfacher wird." Das Ziel der Business Trainer ist deshalb klar: Die Mitarbeitenden so fit zu machen, dass sie die Vorteile unserer Systeme kennen und schätzen, sie richtig einsetzen und sich nach und nach selbst zu helfen wissen.  

Digitalisierung als Chance

Auch die fortschreitende Digitalisierung der Immobilienbranche spielt im Bereich Business Trainings eine immer wichtigere Rolle. Jordan sieht sie als Chance, die Mitarbeitenden auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten und repetitive Arbeiten teilweise oder vollständig zu automatisieren. 

Er zeigt sich überzeugt, dass digitale Tools die Arbeit in der Immobilienbranche in Zukunft noch effizienter machen und Bewirtschafter:innen dadurch mehr Zeit für die wichtigen Aufgaben gewinnen. "In meinen Schulungen zeige ich beispielsweise, wie wir das KI-Tool Co-Pilot von Microsoft einsetzen können. Es ist essenziell, dass die Mitarbeitenden die Tools und die Möglichkeiten kennen und nutzen können. Wir als Business Trainer stellen genau das mit unseren Schulungen sicher."