Quali requisiti devono soddisfare gli immobili?
Die Zukunft des Wohnens und Arbeitens ist geprägt von massiven Veränderungen: Die Digitalisierung erlaubt die Automatisierung komplexer Prozesse. Die Eigentümer, die Betreiber und Mieter erhalten für ihre jeweiligen Bedürfnisse mehr Informationen um Entscheidungen zu fällen, Ausgaben zu steuern oder das Wohlbefinden zu steigern.
Moderne Technologien beschleunigen Prozesse, verkürzen Wege, schonen kostbare Ressourcen, kombinieren urbane mit ökologischen Aspekten. Um die innovativen Möglichkeiten zu nutzen, analysiert und konzipiert Livit bestehende Prozesse neu und entwickelt Strukturen weiter. Auf dem Weg zur Immobilienwirtschaft 4.0 binden wir das Bau- und Vermietungsmanagement sowie das Facility Management direkt digital in die Bewirtschaftung ein. Gleichzeitig bilden wir unsere Mitarbeitenden für ihre zukünftig sehr stark auf Beratung ausgerichteten Aufgaben weiter. Mit dieser Kombination von technologischen und persönlichen Kompetenzen schaffen wir integrierte Lösungenzum Nutzen für Investoren und private Immobilien Besitzer.
Vom Stillstand zum Fluss
Nur ein Beispiel für die fortschreitende Digitalisierung bei Livit ist die technische und prozessuale Verbindung der klassischen Immobiilenbewirtschaftung mit den Möglichkeiten des modernen «Building Information Modelling» (BIM). An dieser Schnittstelle zwischen Erstellung und Betrieb liegt heute eine Informationssperre. Denn lediglich ein Bruchteil des vor und während eines Baus generierten Wissens fliesst auch in die nachgelagerte Bewirtschaftung respektivein die Systeme des «Computer Aided Facility Management» (CAFM) ein. Als Konsequenz versickert für den ökologischen und ökonomischen Betrieb wertvolles Wissen für immer.Um den Informationsfluss zu sichern und die Daten für den Betrieb der Immobilien nutzbar zu machen, erarbeitet Livit entsprechende Konzepte in Zusammenarbeit mit Architekten und Fachplanern sowie mit Bewirtschaftungs-und Facility Management-Experten. Sie kombinieren in neuen Denkansätzen und mit Erkenntnissen aus anderen Branchen diese bislang isolierten Bereiche zum integrierten «Bewirtschaftungs-Building-Information-Modelling».
Präziser und effizienter
Im Betrieb liefern Taster und Sensoren, Schwellwerte sowie weitere Indikatoren Informationen zu Liegenschaften und Infrastrukturen. Die Daten weiterer Objekte, das Internet of Things, komplettieren und aktualisieren die Angaben und erzeugen «Big Data». Diese Daten stehen für Analysen und Prognosen zur Verfügung. Dies ermöglicht der Bewirtschaftung und dem Facility Management ein weit präziseres und effizienteres Eingreifen, was zusätzliche Kosten-und Komfortoptimierungen ergibt. So entscheiden Eigentümer über Instandhaltungen auf Basis der Daten und Mieter nehmen Einfluss auf ihre Nebenkosten – beiden stehen künftig komplette und konsistente Daten zur Verfügung.
Kombiniert zum Erfolg
Mit der Digitalisierung verändert sich die Erstellung oder Erneuerung der Liegenschaften – und daraus resultierend auch das Real Estate Management insgesamt. Denn innovative Plattformtechnologien vernetzen komplexe Systeme und optimieren Wertschöpfungsketten über alle Phasen des Immobilienlebens. Mit den neuen Möglichkeiten verändert sich auch die Arbeit der Menschen. Wenn Maschinen alltägliche Arbeiten übernehmen, dann werden die Anforderungen an die Menschen anspruchsvoller. Die grösste Aufmerksamkeit auf dem Weg in die Zukunft der Immobilienwirtschaft schenkt Livit deshalb der Kombination digitaler Services mit den fachlichen und individuellen Kompetenzen der Berater aus den Fachbereichen Bewirtschaftung, Bau-, Vermietungs- und Facility Management. Mit digitalen und analogen Kontakten sorgen beide Kommunikationswege für den persönlichen Handshake und schaffen so Mehrwert für Eigentümer, Betreiber, Mieter sowie sämtliche Nutzer.
Juni 2017